Leichte Sprache aus X

ad:bewegt!

Geschichte (n) zum selbstbestimmten Leben
und zur Behinderten-Bewegung

 

Unser Verein »ambulante Dienste« wurde im Mai 1981 gegründet.
Damals gibt es für Menschen mit Behinderungen mit sehr großem Unterstützungs-Bedarf keine passenden Angebote.
Sie können sich nur zwischen einem Leben im Heim
oder in der Familie entscheiden.
Mit der Gründung des Vereins wollten wir das ändern.

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Intro 1 - Im Mehringhof: "ad:bewegt!"
Zum 40-jährigen Jubiläum des Vereins haben wir uns diese Ausstellung
zum Ansehen am Computer ausgedacht.
Dabei wollen wir zeigen,
was selbstbestimmtes Leben bedeutet und was alles dazugehört.

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Intro 2 - Das Kellerbüro im Mehringhof

Das Keller-Büro im Mehringhof

Am 8. Mai 1981 wurde der Verein „ambulante dienste“ gegründet

in diesem Kellerbüro im Mehringhof in Berlin-Kreuzberg.

Von hier aus kommen Sie zu allen anderen Bereichen der Ausstellung.

 

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Raum 1 - Selbstbestimmt Leben in der eigenen Wohnung

Selbstbestimmt Leben bedeutet für die meisten Menschen:

  • Sie dürfen eine eigene Meinung und eigene Wünsche haben.
  • Sie treffen wichtige Entscheidungen für ihr Leben selbst.
  • Sie können ohne Unterstützung von anderen handeln.

Das betrifft alle Lebens-Bereiche, zum Beispiel Beruf, Familie und Freizeit.... Mehr

Raum 2 - Gesetze und die Macht von Sprache

Das Bild von dem Labyrinth auf dem Deutschen Bundestag bedeutet:
Für Menschen mit Behinderungen sind die Gesetze oft verwirrend.
Wenn sie eine Assistenz für ihre Teilhabe brauchen,
dann verstehen sie oft nicht genau:
Welche Behörde oder Person ist dafür zuständig?
Für diese Verwirrung ist auch die Sprache verantwortlich,
in der Gesetze geschrieben werden und mit der Assistenz-Angebote 
erklärt werden.

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Raum 3 - Erinnerung an die NS-"Euthanasie"

Die National-Sozialisten um Adolf Hitler ermordeten
über 70-Tausend Menschen mit Behinderungen
und psychischen Erkrankungen.
Wir schreiben hier für »National-Sozialisten« immer »Nazis«,
damit man den Text besser lesen kann.


Die Nazis hatten diese Meinung:
Das Leben von Menschen mit Behinderungen
und psychischen Erkrankungen hat keinen Wert.Deshalb fanden die Nazis die Morde an diesen Menschen richtig.
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Raum 4 - Die Anfänge der Behinderten-Bewegung

Eine Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist in der Gesellschaft
in der Bundesrepublik ist nach dem 2. Welt-Krieg lange nicht möglich.
Das hat hauptsächlich damit zu tun:
In der Medizin, in den Gerichten und in der Politik arbeiten in den 1950er
und 1960er Jahren immer noch viele Fachleute,
die zur Zeit der Nationalsozialisten um Adolf Hitler sc... Mehr

Raum 5 - Herausforderungen und Möglichkeiten heute

Die Behinderten-Bewegung in den 1970er bis 1990er Jahren
hat die Rechte und die Lebens-Situation von Menschen mit Behinderungen
in Deutschland deutlich verbessert.
Aber es gibt noch viele Hindernisse für ein selbstbestimmtes Leben 
von Menschen mit Behinderungen.
Deutschland und fast alle Staaten auf der Welt
haben die Rechte für Menschen mit Behinderungen vereinbart
in der UN-Behindertenrechts-Konvention, kurz U... Mehr

Raum 6 - Sport, Ausdruck und Kreativität

Kreativität und Sport gehören zu einem aktiven Leben dazu.

Menschen haben gerne Ideen und erschaffen etwas

oder bewegen sich so, wie sie es möchten und können.

In diesem Bereich zeigen wir,

wie Assistenz-Nehmer*innen vom Verein „ambulante dienste“

und andere Personen mit Behinderungen aktiv werden.

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Raum 7 - Bühne der Biografien

In diesem Bereich stellt die Erzählerin Christine Lander

die Lebens-Geschichten von diesen 3 Personen vor:

  • Jutta Andrä, geboren 1954 und gestorben im Jahr 2017
  • Joachim Rinke, geboren 1943 und gestorben im Jahr 2020
  • Wolfgang Röcker, geboren 1934 und gestorben im Jahr 2006
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Raum 8 - Archiv

In diesem Bereich finden Sie Zusatz-Material zur Ausstellung, zum Beispiel:

  • Links zu Internet-Seiten über das Thema Behinderten-Bewegung 
und über andere Themen aus unserer Ausstellung
  • Hinweise zu Büchern, Zeitungs-Berichten, Internet-Seiten und Filmen, 
die für die Texte in unserer Ausstellung wichtig sind 
oder dort auch genannt werden
  • ... Mehr
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Wir danken der Stiftung Parität Berlin für die Förderung