Uschi Aurien wird im Jahr 1951 geboren und lebt seit 1973 in Berlin.
Sie machte Berufs-Ausbildungen in der Verwaltung
und als Sozialarbeiterin und arbeitete auch in diesen Bereichen.
Uschi Aurien ist Rollstuhlnutzerin und setzt sich für die Rechte
und für die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen ein.
Sie arbeitete lange beim Verein „ambulante dienste“ als Sozialarbeiterin
und ist dort aktuell Kundin für Assistenz-Leistungen.
Sie war und ist bei diesen Aktionen und Projekten beteiligt:
- Krüppel-Bewegung
- Protest gegen das UNO-Jahr der Behinderten im Jahr 1981
- behinderten-politische Zeitschrift „die randschau“ in den 1990er Jahren
- Öffentlichkeits-Arbeit und Aufklärung zum Thema Eugenik,
also zu den Fragen„Dürfen Menschen mit Behinderungen
Kinder bekommen?“ und „Sollen Kinder geboren werden, wenn man bei Ihnen vor der Geburt eine Behinderung festgestellt hat?“
- Arbeit im Vorstand vom Verein „ambulante dienste“
- Mitglied im Förderkreis „Gedenk-Ort T4“ zur Erinnerung
an die Morde
an Menschen mit Behinderungen
zur Zeit des Nationalsozialismus
- Mitarbeit im Archiv Behinderten-Bewegung