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Zeitungen sind bis heute wichtige Informations- und Diskussionsmedien der Behindertenbewegung, um Forderungen für ein selbstbestimmtes Leben zu teilen, Kritik an bestehenden Verhältnissen zu äußern und Neuigkeiten der Behinderten-Politik an die Öffentlichkeit zu bringen. Die Arbeit wird meist ehrenamtlich mit großem Engagement gemacht.
Ende der 1970er Jahre gibt es in der BRD u. a. die beiden Zeitschriften „LUFTPUMPE“ und „Krüppel-Zeitung“, die von Aktivist*innen der Krüppel- und Behindertenbewegung ehrenamtlich herausgegeben werden. Die inhaltliche Annäherung beider Zeitungen führt 1986 zu deren Auflösung und zur Gründung der Zeitschrift „die randschau“. „Die Stütze“ befasst sich nach der Wende 1989 mit spezifisch ostdeutschen Perspektiven. Auch heute sind Zeitungen noch immer relevant für die Bewegung, wenn auch oft in digitaler Form. Nähere Informationen dazu finden sich in Ausstellungsraum 5.
